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Chronik der Restauration meines Robur LO 2002 A Sankra


Nach der Rundumbesichtigung des Fahrzeugs, in aller Ruhe zu Hause, stellte ich dann relativ schnell fest, was am Fahrzeug alles fehlt. Beide Wagenheber, der hydraulische und die Stockwinde, die beiden Plastikschalen für die Kalaschnikowhalterung auf der Beifahrerseite sowie die Benzinheizung fürs Fahrerhaus, der Kompressor und der Füllschlauch sowie die Antriebsstange, das komplette Schanzzeug, die Schneeketten, Warmluftaustrittspilz und die hinteren Abstützspindeln. Kfz-Brief und Bedienungsanleitung sind logischerweise nicht mehr vorhanden.


Am 04.12.2012 begann die Demontage sämtlicher Anbauteile des Koffers und des Fahrzeugs











Erste Schleifversuche:

So schlimm das Fahrerhaus vorn auch aussah, sind bis jetzt keine Durchrostungen festzustellen.


Demontage der Koffertüren:


Isolierung made in GDR!

Solche Isolierplatten aus Plaste hatte ich vorher nie gesehen...

Die linke Hecktür mit entnommener Isolierung:


Demontage der alten Papp-Platten:


Der linke Hecktürrahmen, komplett entkernt:


Blick auf's Kofferdach:

Das wird auch noch eine Herausforderung...

Demontage der Kofferheizung:






Demontage der alten verzogenen und verworfenen Kofferverkleidung (Fahrerseite):


Deutlich zu erkennen: links, die beiden ausgebauten Türen vom Generatorenraum und die 2 Hecktüren:




Die hintere, linke Kofferecke:

Man möchte davonrennen...

Demontage der alten Kofferplatten, rechte Seite:


Da sieht's auch nicht viel besser aus - nach dem Abnehmen der Platten:




Wohin man auch blickt... Rost, Rost, Rost!

Es wurde aller höchste Eisenbahn, hier Hand anzulegen, um das Fahrzeug überhaupt noch retten zu können!
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