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Auszug aus meiner Einsatzchronik


Hochwasser in Rudolstadt am 10.08.1981

Der überlaufende Mörlagraben in Rudolstadt-West in der Mörlaer Straße. Im Hintergrund: das ehemalige Stabsgebäude der Grenztruppen. Der Mörlagraben überflutete den Karl-Marx-Platz, die Sigismundstraße, die Caspar-Schulte-Straße, die untere Rathenaustraße, die untere Schlossstraße und die Marx-Engels-Straße.




ein Trabantfahrer versucht sein Glück, hier noch durch zu kommen


die untere Schlossstraße


Kreuzung Schlossstraße / Marx-Engels-Straße


Verkehresregelung durch Angehörigen der Verkehrspolizei. Im Hintergrund: Kübelwagen UAZ und Trabant der Rudolstädter Grenztruppen auf Kontrollfahrt, zurück zum Standort.

Blick aus der Erdgeschosswohnung des Hauses Caspar-Schulte-Straße 30.
Die Wassermassen des Mörlagrabens laufen die Straße hinunter in Richtung Luther-Kirche


Am 10. August 1981 wurde auch Hochwasseralarm für die Stadt Bad Blankenburg ausgelöst. Anhaltender Starkregen, ein Wolkenbruch in der Nähe von Königsee hatten das Flussbett der Rinne weit vor den Grenzen der Stadt zum Überlaufen gebracht. Die Altstadt, Straßen, Wege, Anlagen, der Marktplatz und zahlreiche Häuser standen unter Wasser oder waren teilweise überflutet. Folgendes Bild wurde im Bereich der Stadtmühle aufgenommen und zeigt einen eingebrochenen LKW MAZ, der von einem ADK Panther gesichert wird. Rechts daneben: ein LKW H6.



VKU zwischen Quittelsdorf und Rottenbach am 31.11.1990

Beim Befahren einer scharfen Rechtskurve kam der KTW in Folge von Spiegeleis von der Fahrbahn ab, fuhr links einen Abhang hinunter und überschlug sich mehrfach. Bei dem Unfall wurden 3 Patienten schwer, 2 weitere und der Fahrer leicht verletzt. Der KTW nach der Bergung, zurück auf der Dienststelle. Der B 1000 rechts daneben war der älteste, der noch existierte (der alte "7er").



Ein schwarzer Tag in meinem Leben ...


Eigentlich hatte ich vor, nach Außerdienststellung unsere SMH 3 zu kaufen, um sie als Traditionsfahrzeug zu erhalten. Es war auch soweit geregelt, dass alles seinen Gang geht - aber dazu sollte es leider nicht mehr kommen, wie die nachfolgenden Bilder eindrucksvoll belegen...


Schwerer Verkehrsunfall mit unserer SMH 3 im Juni 1991 in Jena. Das Fahrzeug war von der Rudolstädter Kinderklinik mit einer Intensivverlegung eines Frühchens in die Uni-Kinderklinik nach Jena unterwegs, als es in Jena mit einem Porsche in einem großen Kreuzungsbereich zusammenstieß. Der Porschefahrer hatte angeblich weder Blaulicht noch Sondersignal wahrgenommen. Bei dem Zusammenstoß drehte sich das Fahrzeug einige Male um seine eigene Achse, bis es zum Stillstand kam. Bei diesem Unfall wurde der Arzt schwer verletzt, die beiden Sanitäter leicht verletzt. Das Frühgeborene hat diesen schweren Unfall leider nicht überlebt! Als mich die Dienststelle in meinem Frei anrief und mir mitteilte, dass unsere SMH einen schweren Unfall in Jena hatte und ob es möglich wäre, dass ich das Fahrzeug zurück zur Dienststelle führen könnte, glaubte ich an einen schlechten Scherz. Auf der Dienststelle angekommen, musste ich feststellen, dass es leider bittere Realität war!

Also machte ich mich mit einem Kollegen, meinem Lada und dem Anhänger auf den Weg nach Jena. Dort angekommen lief es mir eiskalt den Rücken runter als ich das Fahrzeug sah...

zurück auf der Dienststelle in Rudolstadt

... es herrschte eine gedämpfte Stimmung unter allen anwesenden Kollegen ...




schwerer VKU auf der neuen Straße in Rudolstadt-Schwarza am 16.11.1991

3 Schwerverletzte


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