Erstes mit Arzt besetztes Rettungsfahrzeug in der DDR
Am 21. Januar 1960 wurde in Magdeburg der erste ärztlich besetzte Notfallrettungswagen in der DDR in Dienst genommen.
Bis dahin gab es weder Vorbilder noch Vorschriften in diesem Teil Deutschlands, für die "Schnelle Hilfe".
Der Einsatzwagen war ein IFA Garant 30 K 4x4. Das Fahrzeug war ausgestattet mit Blaulicht, Martinshorn und einer Funkverbindung zur Einsatzzentrale der Feuerwehr.
Die Ausrüstung bestand im Wesentlichen aus einem Koffer mit transportablem Zubehör für die Behandlung von Atem und Kreislaufstörungen.
und einem kaum benutztem Operationsbesteck. Die "Schnelle Hilfe" hatte ihren Einsatzbereich in der Stadt Magdeburg und den Ausfallstraßen einschließlich einer 70 km langen Teilstrecke der Berlin-Helmstedt.