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Geschichte - Rettungswesen der Feuerwehr der DDR


Der BAW der BF Berlin-Köpenick während der Durchführung und Sicherstellung eines Tauchganges mit schwerem Tauchanzug in der Spree. Der Einsatzauftrag lautet: Bergung eines Blindgängers aus dem 2. Weltkrieg.


Der BAW der BF Köpenick bei voller Fahrt in der Spree. Auf der rechten Bildseite erkennt man das KWO (Kabelwerk Oberspree)


BAW Zil 485. Insgesamt 4 Exemplare dieser Spezialfahrzeuge wurden den Feuerwehren der DDR 1963 zur Verfügung gestellt. Hier der BAW des Kommandos Berin-Köpenick in der Spree. Bei kleiner Fahrt, fertig zum Anlanden


Der BAW der BF Köpenick beim Verlassen der Spree nach Beendigung des Auftrages

Quelle: Bildband "Die Deutsche Volkspolizei" herausgegeben von der politischen Verwaltung des MdI der DDR

Rettungs- und Sicherungsboot A (RSBA)

Vorderansicht, linke Seite

Quelle: Fachbuch "Fahrzeuge der Feuerwehr - Einsatzvarianten", Staatsverlag der DDR Berlin 1983
Einsatzvarianten: die Besatzung des RSBA (1:2) kann mit der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung folgende Aufgaben lösen:

Einsatz zur Hilfeleistung
Rettung und Bergung von Menschen bei Wasser- und Eisunfällen
Erste Hilfe Leistung bei Verletzungen und lebensbedrohenden Zuständen
Transport von Verunglückten
Ausführung von Taucharbeiten
Evakuierung von Menschen aus Hochwassergebieten bzw. Versorgung von Menschen in Hochwassergebieten
Transport von Geräten und Ausrüstung bis zu 250 kg
Einsatz als Pendel- oder Seilfähre
Schleppen von Schlauchbooten oder Flößen

Technische Daten:
Angetrieben wird das RSBA durch 2 Motoren vom Typ Neptun 23
Leistung: 17 KW (23 PS)
Hubraum: 346 cm³
Kraftstoffinhalt: 50 l VK-Gemisch 1:20
Reservekanister: 30 l VK-Gemisch 1:20


Hier einmal das RSBA im Einsatz...

... mit Kameraden der BF Potsdam

Quelle: BF Potsdam


Der Wasserrettungszug der BF Potsdam, mit GW Tauchergruppe IFA W50 A, angehängtem RSBA. Im Vordergrund: der Spezialrettungswagen Barkas B 1000, der anstelle einer Trage eine Druckkammer für Tauchunfälle mitführt


Hier einmal die Druckkammer im Einsatz

Quelle: BF Potsdam

Hier deutlich zu erkennen: der gerettete Taucher in der Druckkammer

Die Druckkammer wird in Betrieb genommen

Quelle: "Feuerwehren der DDR" Offizin Andersen Nexö Verlag, Leipzig 1989
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