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Die Atemschutztechnik der DDR

Die Atemschutztechnik aus dem medizinischen Bereich


...dient dem Erhalt der Atmung, wenn diese eingeschränkt ist bzw. der Wiederherstellung bei ausgefallener Atmung.

Mundmaske






Mundbeatmungsgerät 8305 / 8306

Hersteller: VEB Medizintechnik Leipzig



Beutelbeatmungsgerät 42021





Beutelbeatmungsgerät BA 01-BA 04





Kleinbeatmungsgerät 42028






Wiederbelebungsgerät MEDI 437 / 42006


Das Wiederbelebungsgerät MEDI 437 / 42006 - auch Pullmotor genannt - ist in einem Tornister untergebracht und ist somit fast überall einsetzbar gewesen. Es handelt sich um ein Wechseldruck-Beatmungsgerät, dass zur Wiederbelebung von Verunglückten, bei denen keine Eigenatmung mehr wahrnehmbar ist, eingesetzt werden kann. Die Beatmung erfolgt mit sauerstoffreicher Luft. Verunglückten mit noch wahrnehmbarer oder nach Wiederbelebung eingetretener Eigenatmung, kann mit der Sauerstoff-Inhalationsvorrichtung Sauerstoff zugeführt werden. Zum Absaugen von Wasser, Schmutz, Schlamm usw. befindet sich im Gerät eine Sekretabsaugvorrichtung. Das Wiederbelebungsgerät darf grundsätzlich nur von Personen bedient werden, die mit der Arbeitsweise des Gerätes vertraut und in der Ersten Hilfe – speziell in der Wiederbelebung – ausgebildet sind. Das Gerät konnte mittels Tragegestell auf dem Rücken aufgeschallt oder am Griff auf der Deckelseite "schleifend" in engen Gängen zum Patienten gebracht werden. Das Tragegestell konnte mittels Lederriemenschnallen auf verschiedene Körpergrößen eingestellt werden.


1: Maske für Kinder
2: Maske für Erwachsene
3: Der Kopfring mit Haltevorrichtung für die Maske
4: Staubehälter
1: große Mundtube (Güdeltuben)
2: mittlere Mundtube
3: kleine Mundtube
4: Konnektor
5: Absaugkatheter-Set
6: Nasentubus (Wendeltubus)
7: Beatmungsbeutel
8: Spatel


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