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Die Atemschutztechnik der DDR

Die Atemschutztechnik der Bewaffneten Organe der DDR


(NVA, Polizei, Bereitschaftspolizei, Kampfgruppen GST sowie der Zivilverteidigung und des DRK)

Die verschiedenen Gasmasken und deren Zubehör

Die Gasmasken der bewaffneten Organe und der Zivilverteidigung stammen nicht aus DDR-eigener Produktion. Sie wurden aus der UdSSR importiert.


SchM 41 M
... war die Standardschutzmaske


Schutzmaske MM 1
Im Volksmund auch "Kommandeursmaske" genannt, weil dieser Maskentyp über eine Sprechmembran verfügte.

Die Schutzmaske MS, ebenfalls mit Sprechmembran

Die Schutzmaskentasche (erste Ausführung)


Das Nachfolgemodell war in Blumentarn-Ausführung, passend zur Felddienstuniform gestaltet

Mit Einführung der Ein-Strich-Kein-Strich-Felddienstuniform wurde die gummierte Schutzmaskentasche eingeführt.
Diese blieb bis zum Schluss im Bestand aller Nutzer der Gasmasken.

Und hier der komplette Inhalt einer Schutzmaskentasche :



Die verschiedenen Gasmaskenfilter auf einen Blick



Spezialfilter der Bewaffneten Organe. Der CO-Spezialfilter DP-1 diente ausschließlich der Brandbekämpfung. Der Filter konnte direkt an die Schutzmaske angeschlossen werden oder in Verbindung mit dem Kampfstofffilter eingesetzt werden.


Es gab 3 Varianten, den Kampfstofffilter vorzuschalten :

Variante 1: Filter direkt an der Maske

Variante 2: Filter an Maske, Atemschlauch zwischengeschaltet, Kampfstofffilter in Schutzmaskentasche

Variante 3: Kampfstoff- und Brandbekämpfungsfilter als kompakte Einheit gekoppelt in Schutzmaskentasche mit Atemschlauch zur Maske


Die Schutzmaske für Kopfverletzte . Sie entspricht der Schutzmaske SchM 41 M, hat aber einen großen Kopfteil. Der Atemschlauch ist nicht auswechselbar. Die dichtende Linie befindet sich am Hals des Geschädigten. Zur Verkleinerung des Todraumes in der Maske werden nach dem Aufsetzen 3 Bänderpaare am hinteren Teil verschnürt.


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