Medizinische und medizintechnische Ausrüstung der SMH 2
Externer Beleuchtungssatz
Er bestand aus folgenden Teilen:
Ein drei-beiniges Stativ
Zwei Verlängerungsrohre
Ein Suchscheinwerfer mit Erdkralle
und Anschlusskabel (5 Meter)
Im Einsatzfall konnte der Suchscheinwerfer mit der Erdkralle in den Boden gedrückt
oder über eine in der Mitte der Erdkralle angeschweißte Mutter auf das Stativ aufgesetzt werden.
An Stelle des Scheinwerfers konnte auf dem Stativ auch ein Doppelinfusionshalter angebracht werden,
welcher ebenfalls im Fahrzeug mitgeführt wurde.
Hier der einsatzfertig aufgebaute Beleuchtungssatz.
Der Stromanschluss befand sich im Fahrzeug im hinteren Teil der linken Seite.
Das Stativ wurde in einem Staufach mitgeführt, der Scheinwerfer hing unter der Geräteplatte für das EKG:
Der Doppelinfusionshalter
Damit war es möglich, Notfallpatienten noch am Unfallort zu infundieren und dabei weitere stabilisierende Maßnahmen durchzuführen.
Gasspürgerät Typ WG-2M
Es handelt sich um ein so genanntes Gasspürgerät, welches aus polnischer Fertigung stammt.
Das Gerät war in der Lage, mit den jeweiligen dazugehörigen Messröhrchen,
die verschiedensten Industriegase sowie bedingt auch Kampfstoffe zu messen.
Es war Bestandteil der Ausrüstung von Energiekombinaten und Fahrzeugen der
Grubenwehren, Feuerwehren, Rettungsdienste sowie der Kriminalpolizei.
Der komplette Gerätesatz:
einige zum Gasspürgerät WG-2M gehörenden Mess- und Prüfröhrchen für die verschiedenen toxischen Stoffe:
Atem-Alkohol-Messgerät
Gehörte ebenfalls zur Ausrüstung der SMH 2 und 3
Notarztkoffer
Alte Ausführung... Der hier abgebildete ist von 1970